Über mich:
Nach vielen Jahren als angestellte Architektin wurde mir zunehmend klar, dass mir diese Arbeit zwar Freude macht, ich aber mehr und Anderes mit den Gaben, die mir Gott gegeben hat, in dieser Welt bewegen möchte.
Schon früher hatte ich den Wunsch, („irgendwann“) als Missionarin tätig zu werden und insbesondere Kindern zu dienen, die keine eigene Familie haben, in der sie geliebt, versorgt und gefördert werden. Ich möchte dazu beitragen, dass Kinder in einem liebevollen, gesunden, familiären Umfeld aufwachsen können. Sei es dadurch, dass die Herkunftsfamilien unterstützt und gestärkt, Pflegefamilien ausgebildet und begleitet werden oder im Kinderheim ein Platz geschaffen wird, wo die Kinder einen sicheren Ort finden, an dem sie sich angenommen wissen und die Liebe des EINEN kennenlernen, der sie niemals im Stich lassen wird!
Aus diesem Grund habe ich vor 5 Jahren begonnen, Soziale Arbeit als Fernstudium an der CVJM-Hochschule zu studieren. Während einer dreimonatigen Praktikumsphase, die ich in Sao Paulo verbringen durfte, lernte ich die Arbeit von ABBA, einer christlichen, überkonfessionell arbeitenden Wohltätigkeitsorganisation kennen, die die gleiche Vision auf dem Herzen hat, wie ich.
Seit 2016 bin ich mit dem Studium fertig und konnte noch insgesamt fast 2 Jahre Berufserfahrung als Sozialarbeiterin in der ambulanten Familienhilfe und in der ambulanten Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sammeln. Im September 2017 ging es dann endlich (mit einem Jahr Verzögerung) nach Sao Paulo, Brasilien, wo ich momentan noch meine Sprachkenntnisse vertiefe und in die Arbeit eines der Präventionsprojekte bei ABBA eingestiegen bin.
Ziel und Zweck dieses Blogs ist es zunächst einen kurzen Einblick in die Arbeit und die einzelnen Projekte von ABBA zu geben und euch in Zukunft an meiner Arbeit dort teilhaben zu lassen.